Das gerade veröffentlichte Internetportal An allem Schuld – Wie Antisemitismus funktioniert unseres Kooperationspartners Bildung in Widerspruch e.V. erklärt wie Antisemitismus funktioniert, wie man ihn erkennt, und zeigt Möglichkeiten auf, etwas dagegen zu tun. Mit Quizzen, spannenden Informationen zur Geschichte, kurzen Clips zu jüdischem Leben heute, sowie Expert*innen-Interviews richtet es sich vor allem an junge Menschen und an Lehrer*innen.

Fünf von uns produzierte Erklärvideos bieten einen guten Einstieg in die Themenbereiche: Antisemi…was?, Gerüchte, Verschwörung, Nazivergangenheit und Israel. Wir haben diesmal weniger gezeichnet, dafür ästhetisch experimentiert mit Montagen aus Fotos, Dokumenten, Zeichnungen und typo-grafischen Akzenten.
Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesem wichtigen Projekt einen kleinen Beitrag leisten konnten.

Für die Frauenhauskoordinierung haben wir ein doppelseitiges DIN A1-Faltposter gestaltet, welches bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Müttern Schutz im Frauen- und Kinderhaus gefunden haben, begleiten und unterstützen möchte. Neben anschaulichen Illustrationen, die zu einem einladenden Wimmelbild montiert sind, finden sich zahlreiche Links zu Arbeitshilfen und weiterführendem Infomaterial. Auch Bereiche zum Selbstausmalen sind dabei :)

Eine umfangreiche Kinderbuchliste kann via QR-code aufgerufen und heruntergeladen werden.

Eine digitale Version des Posters steht auf der Website der Frauenhauskoordinierung oder auch dem tollen neuen Portal Sicher aufwachsen zum kostenlosen Download bereit.

Wer ein (mittlerweile in der 2. Auflage) gedrucktes Exemplar bestellen möchte, kann sich gern an die Geschäftsstelle der Frauenhauskoordinierung wenden: info(at)frauenhauskkoordinierung.de

Seit 2018 müssen Behörden und ähnliche Institutionen mit Menschen mit Behinderungen und allen anderen, die es benötigen, verpflichtend in einfacher Sprache kommunizieren, schriftlich wie mündlich. Um zu prüfen, ob Texte wirklich zielgruppengerecht geschrieben sind müssen dabei festgelegte Regeln angewendet werden ...

Seit bald zwei Jahren laden wir einmal im Monat zum Mitspielen in die Hansabibliothek Berlin ein. Wir nähern uns dabei dem Medium „Spiel“ sowohl über Genres wie Western, Pirat*innen, Ackerbau, als auch über verschiedene Spielmechaniken wie Bluff-, Party- oder Legespiele.

Am 19. November spielen wir von 13-16 Uhr in der Hansabibliothek „Von der Tiefsee bis ins All. Spiele im weiten Raum“.

Ab dem 17. November starten wir einen offenen Spieletreff in der Namik-Kemal-Bibliothek in Kreuzberg. Jeden Freitag bis zum 15. Dezember spielen wir von 16 bis 18.30 Uhr und freuen uns über Mitspieler*innen unterschiedlicher Altersgruppen.

Alle Spieletreffs sind kostenlos und funktionieren ohne Anmeldung.

Für eine klimagerechte Gesellschaft ist ein grundlegender Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Dieser betrifft alle Sektoren und umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen.

Der Graphic Recording Gipfel 2023 in Offenbach war nun schon das 7. Branchentreffen im deutschsprachigen Raum. Der Gipfel dient dem Austausch von Zeichner*innen, die mit Graphic Recording haupt- oder nebenberuflich arbeiten und soll Einsteiger*innen und "Etablierte" der Branche zusammenführen. Zentrale Themen sind immer die Entwicklungen in dem Arbeitsfeld, Zukunftsvisionen und Best Practice Workshops aus der Branche für die Branche.

Die Themen Nachhaltigkeit, Vielfalt und Teilhabe waren beim dreitägigen Treff in der Rhein-Main-Region inhaltlich und in der Durchführung Kernthemen.

So haben wir uns sehr gefreut gemeinsam mit Ka Schmitz einen Workshop zu diversitätssensiblem und machtkritischem Zeichnen anzubieten. Wir haben aus unserem bereits 2011 entstandenen Comic Ich sehe was, was du nicht siehst gelesen und sind darüber in einen spannenden Austausch über unsere unterschiedlichen Erfahrungen gekommen. Denn insbesondere, wenn wenig Zeit für eine Zeichnung ist, kommt schnell die Frage auf: was mache ich mit und statt einem StrichMÄNNCHEN? Führt Neutralität in eine Sackgasse? Wie gehe ich mit Klischees um?

Herzlichen Dank auch an Antje Dennewitz und Wenke Kramp für das tolle Graphic Recording unserer gemeinsamen Diskussion!

Als Lesetipp empfehlen wir den Comic Mehr als 2 Seiten – Eine Reise von Neukölln nach Israel und in die palästinensischen Gebiete von Mehmet Can, Jamina Diel und Mathis Eckelmann in Zusammenarbeit mit Schüler*innen des Campus Rütli.Der Comic erzählt von einer Projektfahrt der Schüler*innen im Jahr 2019 nach Israel und Palästina. Viele der Jugendlichen haben Familien, die aus Syrien oder Palästina stammen. Das Comicheft ist in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entstanden und wirft einen vielschichtigen Blick auf den nahen Osten, das Leben dort, ohne die Konflikte auszusparen.